80.000 Euro aus PolizeiDirektion verschwunden!
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Berlin – Der Berliner Polizei ist ein Haufen sichergestelltes Geld abhandengekommen. Am Mittwoch war die Kriminaltechnik im Einsatz und sicherte Spuren. Das LKA ermittelt in dem Fall. Interne Ermittlungen bei der Polizeidirektion 5: Wie BILD erfuhr, sind aus einem Schließfach auf dem Polizeigelände an der Friesenstraße in Berlin-Kreuzberg knapp 80.000 Euro aus einem ungeklärten Nachlassverfahren verschwunden. Berlins Polizeisprecher Florian Nath bestätigte den Vorgang auf Anfrage. Nach den vorliegenden Informationen sollte in dem betreffenden Schließfach weiteres Geld aus einem anderen Verfahren gesichert werden. Dabei sei aufgefallen, dass der auffällig große Beutel mit den knapp 80.000 Euro verschwunden war. Der Zwischenfall wurde offiziell, das für Polizeidelikte zuständige Landeskriminalamt 3 übernahm die internen Ermittlungen. Der Abschnitt 52 an der Friesenstraße. Nicht zum ersten Mal wird dort intern ermittelt Foto: Pressefoto Olaf Wagner Bereits am Mittwoch waren Kriminaltechniker auf dem Gelände im Einsatz und sicherten Spuren. Ob etwas sichergestellt werden konnte, ist nicht bekannt. Polizei schließt nicht aus, das Geld wiederzufinden Polizeisprecher Florian Nath warnt vor zu schnellen Rückschlüssen. „Es wäre unfair, bereits zum jetzigen Zeitpunkt Kollegen zu verdächtigen. Wir stehen ganz am Anfang unserer Ermittlungen, diese werden äußerst konsequent durchgeführt.“ In der Polizeidirektion 5 würden die meisten Asservate gelagert. Lesen Sie auch Senat greift nach BILD-Anfrage ein: Schule verdonnert Kinder zu Ramadan-Zeremonie! Ramadan-Hammer an einer Berliner Schule! Brüder rasten in Silvesternacht aus: Haftstrafen für brutale Krankenhaus-Schläger Es sind schockierende Bilder aus einer Überwachungskamera des Sana-Klinikums. „Derzeit werden alle Asservierungsvorgänge überprüft“, so Nath. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Beutel mit den knapp 80.000 Euro versehentlich verlegt und im Zuge der Ermittlungen gefunden würde. Die Ermittlungen dauern an. Nicht zum ersten Mal wird in der Direktion 5 intern ermittelt: Wie BILD berichtete, standen zwei Beamte vor Gericht, weil sie auf der Stadtautobahn einen Autofahrer ausgeraubt haben sollen. Sie wurden zu 9 Monaten auf Bewährung verurteilt.
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